2022

8. KÜNSTLERMESSE DRESDEN
Deutsches Hygiene-Museum Dresden, 11.-13. März 2022


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Vom 11. bis 13. März 2022 veranstaltet der Künstlerbund die 8. Dresdner Künstlermesse im Deutschen Hygiene-Museum. Zu diesem Anlass werden Pop Art on Paper | Mixed Media Arbeiten bei Saloon DRESDEN zu sehen sein.

Mit „Artificial Double“ hat die Messe auch ein Kunst-Projekt kuratiert, das die eigene Sonderausstellung “Künstliche Intelligenz“ des Deutsches Hygiene-Museum kommentiert.

Das vollständige Programm: Künstlermesse Dresden
Mehr: Deutsches Hygiene-Museum

 

2021

Die Sterne von Geisa – Eine Ausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres JLID 2021
ANNELIESE DESCHAUER Galerie, 27. August - 08. Oktober 2021


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Die Sterne von Geisa, 35 x 49 cm (13,8 x 19,3 in), Pop Art on Paper | Collage, May 2021 Sonderanfertigung 

ANNELIESE DESCHAUER Galerie

DIKLA STERN | 27. August – 08. Oktober 2021

DIE STERNE VON GEISA


In der retrospektiven Ausstellung „Die Sterne von Geisa“ stellt die in Berlin lebende Künstlerin Dikla Stern neben gesellschaftskritischer Malerei und Collagen der letzten zehn Jahre auch eine für die Ausstellung in der ANNELIESE DESCHAUER Galerie produzierte Sonderanfertigung vor.


Die Auseinandersetzung mit Gesellschaft im Spannungsfeld von Macht und Unterdrückung, Recht und Freiheit, ist teils diskret, aber auch ganz direkt beständiges Thema in den Werken von DIKLA STERN. Es ist der Hintergrund vor dem DIKLA STERN – nach verschiedenen Stationen in Deutschland, Israel und den USA – ihre Arbeit als freie Künstlerin entwickelt. Ihre Werke beschreiben gesellschaftliche Phänomene, die als „gestört“ wahrgenommen werden. Zeitgenössische Themen und Ereignisse werden künstlerisch reflektiert und nach dem kollektiven Einfluss von Medien, Politik und Geschichte auf das einzelne Individuum befragt.


Anlässlich des Jubiläums 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland (JLID 2021) gewährt die Enkelin des gebürtigen Geisaers Albert Stern (*30.07.1916 in Geisa †27.08.1985 in Tel Aviv) darüber hinaus Einblicke in die Familiengeschichte: Fotos und Korrespondenzen ihrer Ur-Ur-Großeltern in Geisa, Dokumente und Filmmaterial des Großvaters von der Flucht nach Israel, geben Zeugnis von der Jüdischen Kultur in Geisa.


Eröffnung: Freitag, 27. August 2021, 19:30 – 22 Uhr
Musik: René Bachmann-Wießner


ANNELIESE DESCHAUER Galerie

Schlossplatz 1-2, 36419 Geisa


ÖFFNUNGSZEITEN

DI, DO und FR 11 – 16 Uhr + Sonn- und Feiertage 11 – 16 Uhr
036967-690 | info@foerderverein-geisa.de | www.foerderverein-geisa.de


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Eine Ausstellung zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“
Veranstalter: Stadt Geisa und Förderverein Kunst, Kultur und Wissenschaft Geisa e.V. ;
Gefördert durch 2021 Jüdisches Leben in Deutschland


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Anneliese Deschauer Galerie & Stadtmuseum

www.wartburgkreis.de

Presse Fuldaer Zeitung:

www.fuldaerzeitung.de

2017

SCHATTEN DER MACHT, Lingen (Ems) (S)
Ludwig-Windthorst-Haus (LWH), 03. September - 15. Oktober 2017

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– english follows – 

 

Die in Berlin lebende Künstlerin Dikla Stern setzt sich in ihrem Werk intensiv mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinander. Dazu gehört die Frage, wie in unterschiedlichen Lebensbereichen Macht ausgeübt werden kann. Gleichzeitig schaffen ihre Bilder Raum, um Ängste zur Sprache zu bringen. Seit einiger Zeit widmet sie sich neben der Malerei auch der Fotografie. In ihren Fotografien verfremdet sie Gegenstände des Alltags durch überraschende Belichtungen oder Blickwinkel. Der Betrachter muss genauer hinsehen, den Gegenstand neu erschaffen. Da die Ausstellung sowohl Malerei als auch Fotografie zeigt, kommen zwei unterschiedliche Seiten der Künstlerin ins Spiel. Sie ermöglichen dem Betrachter, sich mit den unterschiedlichen Facetten des Werks von Dikla Stern zu beschäftigen.

 

Die Ausstellung ist bis zum 15. Oktober 2017 im Hauptgebäude des LWH zu sehen.

 

VERNISSAGE: Sonntag, 03.September 2017, 12:00 Uhr

 

BEGRÜßUNG: Dr. Michael Reitemeyer (LWH), Oberbürgermeister Dieter Krone, Dr. Heribert Lange (Forum Juden-Christen)

 

EINFÜHRUNG IN DIE ARBEITEN: Dr. Anja Meyerrose, Soziologin/ Zürich (zuletzt erschienen ‘Herren in Anzug’, Böhlau Verlag, 2016)

 

MUSIK: Lulzim Bucaliu, Klarinette und Peter Löning, Gitarre

 

FINISSAGE + GESPRÄCHSRUNDE: Macht – Mensch – Ökonomie
Der Mensch im Mittelpunkt?

 

Freitag, 13. Oktober 2017, 19:30 Uhr Mit der Künstlerin Dikla Stern M.A.
GAST: Dr. med. Thomas Otte, Leitung: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Bonifazius-Hospital, Lingen

 

Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) – Katholisch-Soziale Akademie
Gerhard-Kues-Straße 16, 49808 Lingen
Tel. 0591-6102-0, www.lwh.de

 

– english –

 

The artist Dikla Stern, who lives in Berlin, deals intensively with socio-political issues in her work. This includes the question of how power can be exercised in different areas of life. At the same time, her pictures create space to express fear. For some time now, she has devoted herself to photography as well as painting. In her photographs she alienates everyday objects through surprising exposures or perspectives. The viewer must take a closer look and recreate the object. Since the exhibition shows both painting and photography, two different sides of the artist come into play. They enable the viewer to deal with the different facets of Dikla Stern’s work.

 

The exhibition can be seen in the main building of the LWH until October 15, 2017.

 

VERNISSAGE: Sunday, 3rd September 2017, 12:00 p.m.

 

WELCOME: Dr. Michael Reitemeyer (LWH), Mayor Dieter Krone, Dr. Heribert Lange (Forum Juden-Christen)

 

INTRODUCTION TO THE WORK: Dr. Anja Meyerrose, sociologist / Zurich (most recently published ‘Herren in suit’, Böhlau Verlag, 2016)

 

MUSIC: Lulzim Bucaliu, clarinet and Peter Löning, guitar

 

FINISSAGE + DISCUSSION ROUND: Power – People – Economy Focus on people?

 

Friday, October 13, 2017, 7:30 p.m. With the artist Dikla Stern MA
GUEST: Dr. med. Thomas Otte, Head: Otorhinolaryngology, Bonifazius Hospital, Lingen

 

Ludwig-Windthorst-Haus (LWH) – Catholic Social Academy
Gerhard-Kues-Strasse 16, 49808 Lingen
Tel. 0591-6102-0, www.lwh. de

 

Mit freundlicher Unterstützung:

 

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Schatten der Macht: Ems Vechte Welle UKW 95,3

Schatten der Macht: LWH – An Interview with Dikla Stern

www.lwh.de

www.facebook.com

ART FOR LIVING SPACE, Gimpo-Si, Gyeonggi-do, Korea
CICA-Museum, Czong Institute for Contemporay Art , 14. - 30. Juli 2017

 

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Featured Artists 참여작가: John Allen, Jonathan P. Berger, Hyee Jin Bae 배혜진, Abraham Ferraro, Jennifer Greenwell, Megan-Leigh Heilig, Joe Johnson, Astrid Kaemmerling, Ralph Klewitz, Sinae Kim 김시내, Sang Hyun kim 김상현, Seong Su Kim 김성수, Jeong Hee Kim 김정희, Cherith Lundin, Nico Larsen, Sunyoung Lee, Erik Reel, Sun Mi La 나선미, Yorgos Papafigos, Eugene Park, Juan Sebastián Rojas, Kesso Saulnier, Dikla Stern, Jessie Taylor, Wonjae Choi 최원재, Zhiyuan Yang

 

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14th – 30th of July, 2017
CICA Museum – Czong Institute for Contemporary Art
Gimpo-Si, Gyeonggi-do, Korea

 

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Open the catalogue for more information

 

www.cicamuseum.com

SCHÖNE NEUE WELT, Annweiler am Trifels (S)
Hohenstaufensaal, 11. März - 09. April 2017

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– english follows –

 

Schöne neue Welt. Dieser Titel fasst nicht bloß die gezeigten Malereien und Fotografien von Dikla Stern prägnant zusammen, er ist auch programmatisch für das gesamte Werk der Berliner Künstlerin. Ob sie mit entschlossenem Pinselstrich Menschen charakterisiert oder Küchenutensilien fotografisch in Szene setzt – stets zielt sie hinter den schönen Schein, hinter das nur vermeintlich harmlos Alltägliche.

 

Die Bilder selbst verbleiben dabei in Andeutungen. Es sind nicht so sehr die gezeigten Motive, als vielmehr die transportierten Stimmungen und Gefühle, die den Betrachter zu Geschichten inspirieren und die Bilder sprechen lassen. Diese Kunst fordert zur individuellen Auseinandersetzung auf.

 

Nicht zufällig begann die 1972 in Israel geborene und als Kind nach Deutschland eingewanderte Dikla Stern ihre künstlerische Laufbahn auf Oper- und Theaterbühnen. Zwar rückte schon bald die bildende Kunst ins Zentrum ihres Interesses und sie wandte sich von der Bühne ab, um in Tel Aviv am Avni Institute of Art and Design Grafikdesign und Kunst zu studieren. Aber die Erfahrungen, die sie zuvor mit der Darstellung von Geschichten, mit klassischen und modernen Theaterformen, machte, fließen bis heute in ihre Arbeit ein. Ihre Bilder verschaffen dem Betrachter eine Bühne für seine eigenen Geschichten – ohne ihm dabei eine bestimmte Erzählung vorzuschreiben.

 

Trotz dieser Offenheit vermitteln die hier präsentierten Bilder – mögen sie eine Gruppe Anzugträger, Skalpelle und Spritzen oder etwas so banales und scheinbar harmloses wie einen Pfannenwender darstellen – allesamt eine ähnliche Atmosphäre: Stets schwingt in ihnen etwas Bedrohliches mit. Angst, ist ein Thema, mit dem sich Dikla Stern schon lange beschäftigt; nicht nur künstlerisch. Für ihr Werk und ihr Selbstverständnis als Künstlerin war immer auch die intellektuelle Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt wichtig. Deshalb wählte sie den Schwerpunkt Medientheorie und Philosophie, als sie, zurück in Mannheim ihr Studium fortsetzte und verarbeitete ihre Erfahrungen in Israel und Deutschland in einer Masterarbeit zur gesellschaftlichen Produktion und Vermarktung des Rohstoffs Angst. Spuren dieser intellektuellen Beschäftigung finden sich auch in den hier unter dem Titel „Schöne neue Welt“ gezeigten Arbeiten.

 

Seit 2011 lebt und arbeitet Dikla Stern als freischaffende Künstlerin in Berlin. Ihre Werke konnten schon in vielen nationalen und internationalen Ausstellungen bewundert werden: In Mannheim, Leipzig, Berlin, Stockholm, Brüssel, Florenz oder New York.

 

Dr. Stephan Truninger

 

VERNISSAGE/ Samstag, 11. März 2017, 17 Uhr
FINISSAGE/ Sonntag 09. April 2017, 11 – 15 Uhr

 

AUSSTELLUNGSDAUER/ 12. März – 09.April 2017
AUSSTELLUNGSZEITEN/ Do | Fr 14-18 Uhr + Sa | So 10-18 Uhr
AUSSTELLUNGSORT/ Hohenstaufensaal, Landauer Straße 1, 76855 Annweiler am Trifels

 

Zur Ausstellung erschien der Katalog. / The exhibition was accompanied by this catalogue.

 

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–  english –

 

BRAVE NEW WORLD – An exhibition featuring paintings and photographs
March 11 – April 9, 2017


Brave New World: This title not only succinctly encapsulates the paintings and photographs shown by Dikla Stern, it also stands programmatically for the Berlin artist’s entire body of work. Whether characterizing people with decisive strokes of the brush or theatrically staging kitchen utensils in photographs — her aim always lies behind the beautiful facade, behind the only seemingly harmless everyday world.

 

At the same time, the images themselves remain at the level of allusion. It is less the motifs presented than the moods and feelings conveyed that inspire viewers to construct narratives and cause the images to speak. This art challenges us to engage in an individual dialogue.

 

Dikla Stern was born in Israel in 1972 and immigrated to Germany as a child. It is no coincidence that her artistic career began on the opera and theater stage. It is true that visual art soon became the focus of her interest and she turned away from the stage in order to study graphic design and art at Tel Aviv’s Avni Institute of Art and Design. Nonetheless, the experiences that she had previously gathered with the representation of narratives and with traditional and modern forms of theater still continue to contribute to her work today. Her images provide viewers with a stage for their own narratives — without simultaneously dictating a specific story to them.

 

In spite of this openness, every one of the images presented here — be it a group of men in suits, scalpels and needles or something as mundane and seemingly harmless as a kitchen spatula — conveys a similar atmosphere: They always resonate with a sense of menace. Fear is a theme that has already occupied Dikla Stern for a long time, and not just as an artist. Her intellectual occupation with the world around her has always been important for her work and for her self-concept as an artist. That is why she chose to focus on media theory and philosophy when, after returning to Mannheim, she continued her studies and dealt with her experiences in Israel and Germany in a master’s thesis on the societal production and marketing of the raw material of fear. Traces of this intellectual occupation are also to be found in the works shown here under the title “Brave New World.”

 

Since 2011, Dikla Stern has lived and worked as an artist in Berlin. Her works have already been presented in numerous German and international exhibitions, in cities including Mannheim, Leipzig, Berlin, Stockholm, Brussels, Florence and New York.

 

Dr. Stephan Truninger

 

OPENING/ Saturday, March 11, 2017, 5 pm
CLOSING/ Sunday, April 9, 2017, 11 am – 3 pm

 

EXHIBITION PERIOD/ Saturday, March 11 – Sunday, April 9, 2017
OPENING HOURS/ Thurs. | Fri. 2 pm – 6 pm + Sat. | Sun. 10 am – 6 pm

 

LOCATION/ Hohenstaufensaal, Landauer Straße 1, 76855 Annweiler am Trifels

 

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BRAVE NEW WORLD – Catalog

 

www.hohenstaufensaal.de

 

Ausstellung Echos/ Exhibition Echos
ECHOS/ PRESS(E)

 

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2014/2015

ARSENAL, Berlin (S)
Mein Haus am See, 2. September - 6. Oktober 2015

 

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– english follows –

 

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ist sie das? Wenn politische Verhältnisse dramatische Einbußen an Demokratie zeigen, wenn das Allgemeinwohl wirtschaftlichen Interessen unterliegt, wenn Menschen unter ihrer Würde behandelt werden. Und wenn der Schutz der Privatsphäre nicht mehr gewährleistet ist. Vom gläsernen Menschen unseres Internetzeitalters ist es nicht mehr weit zum Patienten, Untersuchungsobjekt medizinischer Forschung, oft unnötig operiert und überteuert untersucht. Als Kassenfüller von Weltfirmen und Lobbyisten manipuliert, zur Zielscheibe von Werbestrategien, in denen Ritalin und Prosac wie bunte Lutschbonbons klingen und Botox Schönheit verspricht.

 

Da stellt sich die Frage – wo bleibt der Mensch?

 

„Arsenal“, der Titel der Ausstellung, ist bewusst militärisch gewählt und konfrontiert den Betrachter mit dem Equipment aus dem medizinischen Alltag, mitunter als Polit- und Konsumbarometer. In Abwesenheit von Protagonisten wird die Präsenz der dargestellten Gegenstände verstärkt und die Auseinandersetzung mit dem eigentlichem „Ich“ gegenüber dem „Ding“ angeregt. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich bewusst mit dem eigenen „Sein“ und der Endlichkeit auseinanderzusetzen, wie auch den Blick nach außen zu richten. Um durch Beobachtung und kritischer Hinterfragung zum Erkenntnisgewinn gesellschaftlicher Zusammenhänge zu gelangen, zu reflektieren, wo politische Unterlassung stattfindet, inwieweit der Mensch selbst schon Ware ist, zur Ware gemacht wird oder sich selbst dazu macht. Wo liegen die Kräfte, die permanent auf den Menschen wirken und seine verborgenen Ängste instrumentalisieren? Wer entscheidet über unsere Verletzlichkeit oder sind wir sogar selbst diejenigen, die bei allem und jedem mitmachen und dem nichts mehr entgegensetzen? Die lieber denkfaul sind und sich gemütlich und genüsslich auf der Spaßwelle treiben lassen, gehypt durch ein oberflächliches Lebensgefühl, um denjenigen zu imponieren, denen es eh egal ist.

 

Arsenal.

 

Instrumente, die in unseren Organismus eindringen, unsere Schutzhülle durchbrechen und uns präzise öffnen. Kühles Metall, fragiles Glas oder technisch funktional, werden die Gegenstände in der Form übergroßer Spritzen, Skalpelle und Infusionsbeutel als auch Möbelstücke wie ein Pflegebett oder ein steriler Nachttisch, scheinbar unbelebt in einer ästhetischen und präzisen Darstellung aufbereitet. Der Betrachter erfährt über diese schön-unheimliche, wirklich-unwirkliche, unbelebt-lebendige Atmosphäre einen neuen Zugang zur Wahrnehmung einer gefühlten „Brutalität“ und findet Raum für weitere Assoziationen, mit all ihren Facetten und Varianten. So entsteht eine veränderte Perspektive der Wahrnehmung.

 

Ausstellungsort:

 

Mein Haus am See, Brunnenstrasse 197-198, 10119 Berlin – Mitte
U8 Rosenthaler Platz, Mo – So 0 bis 24 Uhr

Ausstellungsdauer:

 

2. September – 6. Oktober 2015
Während der ART WEEK BERLIN 15.-20. Sep. und Gallery-Weekend 17.-20. Sep. 2015

 

–  english –

 

“Human dignity shall be inviolable.” But is it? When the political situation reveals dramatic deficits in democracy, when the common good is subordinated to economic interests, when people are treated in a manner beneath their dignity, and when protection of the private sphere is no longer assured … It is not far from the “transparent citizen” of our Internet Age to the patient – test subject of medical research, often subjected to unnecessary operations, examined at an inflated price, manipulated to fill international concerns ‘and lobbyists’ coffers, targeted by advertising strategies that make Ritalin or Prozac sound like brightly colored candies and promise beauty through Botox.

 

The question arises: What has happened to human dignity?

 

The title chosen for the exhibition Arsenal is deliberately military, and it confronts viewers with the equipment of the everyday world of medicine – partly in the form of a political and consumer barometer. In the absence of any protagonists, the presence of the depicted objects becomes intensified, and we are encouraged to engage in an occupation with our own “self” in relation to the “thing.” Here we are provided with a chance to consciously occupy ourselves with our own “Being” and with transience. It is also a chance to direct our gaze outwards and – by way of observation and critical scrutiny – to arrive at new insights into social contexts, to think about where political negligence is taking place and about the degree to which human beings themselves already are, are already being made into or are already making themselves into commodities. Where are those forces that are constantly influencing us and instrumentalizing our hidden fears? Who has the power to determine our vulnerability? Or are we perhaps even ourselves the ones who go along with anything and everything and no longer resist in any way – the ones who prefer intellectual laziness, comfortably and relishingly permitting ourselves to be driven along on the tide of good times, hyped up on a superficial sense of vitality, in order to impress those who don’t care anyway?

 

Arsenal:

 

Instruments that penetrate into our organism, break through our protective shell and open us up with precision. Cool metal, fragile glass, or technologically utilitarian, these objects are presented in the form of monumental needles, scalpels, and IV bags as well as furnishings, such as a hospital bed or a sterile bedside table, seemingly lifeless in their aesthetic and precise depiction . By way of this beautifully uncanny, unreally real, lifelessly animate atmosphere, viewers experience a new approach to a perceived sense of “brutality” and find room for additional associations, with all of their facets and variations. An altered perceptual perspective develops in this way.

 

Exhibition venue:

 

Mein Haus am See, Brunnenstrasse 197-198, 10119 Berlin – Mitte
U8 Rosenthaler Platz, on view 24 hours a day, 7 days a week

 

Exhibition dates:

 

September 2 – October 6, 2015
During ART WEEK BERLIN, Sept. 15–20, 2015, and Gallery-Weekend, Sept. 17–20, 2015

 

 

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Mein Haus am See, Brunnenstrasse 197-198, 10119 Berlin-Mitte | U 8 Rosenthaler Platz

 

ARSENAL 2015, exhibition / download

 

www.mein-haus-am-see.blogspot.de

Eine Retrospektive 2009-11, Berlin (S)
Prachtwerk - Musik Café Kunst, 1. November 2014 - 28. Februar 2015

 

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Nord-Neukölln bekommt eine Szene-Adresse mehr. Mit besonderem Fokus auf soziale Verantwortung und kulturelle Begeisterung kann man sich hier auf einen fairen Kaffee treffen und Konzerte wie Ausstellungen besuchen. Ab November 2014 bis Ende Februar 2015 sind großformatige Originale sowie Ausschnitte der “Jerusalem-Serie”, die im September 2011 in der Galerie STOFFWECHSEL in Mannheim ausgestellt wurde, im Prachtwerk in Neukölln zu sehen.

 

Kerzenständer und Klangteppiche

 

LOCATION Open-Mic-Abende und Konzerte in gediegener Atmosphäre: In Neukölln gibt es seit einigen Monaten ein “Prachtwerk”

 

Es gehört sich überhaupt nicht, einen Artikel über ein Musikcafé auf der Toilette beginnen zu lassen. Aber im Neuköllner Prachtwerk bietet es sich an, den Rundgang am stillen Örtchen zu beginnen. Zwei Räume zum Pinkeln in stilvoller Atmosphäre, im Vorraum Blümchensofas, die Waschbecken sind in alte Nähmaschinentische eingelassen, im Nachbarraum hängen Arbeiten der Künstlerin Dikla Stern. Und jetzt das Beste: Die Boxen auf der Toilette sind so gut, dass man sogar das Sandpapier-Hauchen in der Stimme von Brooke Singer von French for Rabbits hören kann, die gerade oben auf der Bühne auftreten. Die beste Toilettenanlage Berlins!

 

French for Rabbits kommen aus Waikuku Beach, Neuseeland, und sind nach Europa gekommen, um ihr erstes Album zu bewerben. Brooke Singer und Gitarrist John Fitzgerald haben die Band 2011 gegründet und sich mit ihrem verträumten Pop mit Folk- und Jazz-Zwischentönen in ihrem Heimatland mittlerweile einen Namen gemacht. Das Prachtwerk ist an diesem Samstagabend ganz gut gefüllt, etwa 120 Leute sind gekommen. Sängerin Brooke ist sichtlich gerührt ob des Interesses. Berlin muss für Musiker aus Down Under ein Angstgegner sein.

 

Die Texte, die Brooke schreibt und mit samtweicher Stimme vorträgt, sind melancholisch, manchmal auch wütend. Die Single “Goat” ist eine Ode an die Sturköpfigkeit: “I won’t be the first to say I’m sorry / Even if it’s my fault / It’s not like I have a heart of gold / but I’m honest to outvote / And I’m as stubborn as a goat.” Darüber legt sich ein Klangteppich aus einem plätschernden Keyboard und einer zweiten Akustikgitarre. “Quiet is the new loud” ist jedoch nicht das Motto der Band. Um zu sehen, was das Album an Atmosphäre zu bieten habe, solle man doch mal die Anlage aufdrehen, rät die Band auf Twitter.

 

Das Prachtwerk bietet an diesem Abend eine gute Mischung aus Kneipenstimmung und Konzert, an den hinteren Plätzen wird beim Bier erzählt, vorne an den massiven Holztischen mit wuchtigen Kerzenständern lauscht man dem Konzert. …

 

© taz, 24.11.2014/ Von Anne-Sophie Balzer

 

 

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https://youtube.com/

 

Prachtwerk, Ganghoferstr. 2, 12043 Berlin

 

Opening times:

Sun, Mon, Tue: 10 a.m. – 11 p.m.
Wed: 10 a.m. – 12 a.m. Thu : 10 a.m.
– 1 p.m.
Fri, Sat: 10 a.m. – 2 h

Le Grand Opening, Berlin (S)
Mein Haus am See, 17. September - 14. Oktober 2014

 

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Was ist das große Thema deiner Ausstellung?

 

“In LE GRAND OPENING geht es um das große Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln. Wie der französisch-englische Titel in Verbindung mit der Arbeit “Werk 324/Sieben” zeigt, gibt dieser einen Hinweis auf das, was folgen könnte. Nämlich einen ernsten und gleichzeitig satirischen Blick von und über die wahrgenommene Welt, sowohl aus einer intellektuellen als auch emotionalen Perspektive. Es geht um das Erleben, das gefühlte Außen und das Erfassen von Stimmungen. Es geht um Beobachtung und Schlussfolgerung, Charaktere und Deutungen und das Zurückgeworfenwerden auf sich selbst, weniger um methodische Vorgaben und Thematiken.”

 

Teilausschnitt/ Interview blu Michael Rädel 2011

 

 

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Mein Haus am See, Brunnenstrasse 197-198, 10119 Berlin-Mitte | U 8 Rosenthaler Platz

 

www.mein-haus-am-see.blogspot.de

Socks for Life (EFCNI), Lübeck
Firma Dräger, 5. - 12. Mai 2014

 

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Internationale Künstler gestalten für die schwächsten Babys

 

40 namhafte Künstler erschufen außergewöhnliche Werke, die Emotionen rund um eine Frühgeburt widerspiegeln. Jährlich rund 500.000 zu früh geborene Babys in Europa, von denen nur ein Teil angemessen versorgt wird, sollen im Rahmen einer Ausstellung die EU-Parlamentarier wachrütteln und Zeichen für eine bessere Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen setzen. Die Forderung nach gemeinsamen Standards in der Neugeborenen-Versorgung in Europa findet Unterstützung des Lübecker Medizin-und Sicherheitstechnik-Unternehmens DRÄGER, durch die eine Initiative von der EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) ins Leben gerufen wurde: SOCKS FOR LIFE! 

Im Rahmen einer Wanderausstellung setzt sich die Europäische Stiftung zur Pflege von Neugeborenen für eine Länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Qualitätsstandards in der Versorgung von Neugeborenen ein. Für die Dräger-Mitarbeiter ist diese Ausstellung vom 5. – 9. Mai zu sehen. Alle Kunstwerke werden am Jahresende versteigert. Der Erlös fließt in die Förderung von Frühchenprojekten.

 

(Quelle: Unser Ort Lübeck, 5. Mai 2014, Gerald Salke)

 

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Künstler/ Artists

 

Daniela Baumann, René Böll, Markus Brenner, Edgar Bühler, Uta Clemens, Caremen Demuynck, Anita Fried, Gu Gan, Rolf Hamleh, Ramona Müller-Hamleh, Barbara Ihme, Elfriede Jelinek, Nikolas Mohr, Alice Neave, Dikla Stern, Kanella Tragousti, Ruprecht von Kaufmann, u.a.

 

www.draeger.com

Socks for Life (EFCNI), Brüssel
Europaparlament, Altiero Spinelli Building, 7. - 11. April 2014

 

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– english follows –

 

Die Kunstausstellung SOCKS FOR LIFE setzt in Brüssel Zeichen für bessere Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen

 

Brüssel/ München, den 7. April 2014 – Vom 7. bis 10. April zeigt das Europa-Parlament außergewöhnliche Kunst zum Thema Mütter- und Neugeborenen-Gesundheit. Vierzig bekannte internationale Künstler beteiligten sich an der Ausstellung, die vom Vize-Präsident des EU-Parlaments, Rainer Wieland, den Europa-Abgeordneten Dr. Angelika Niebler und Dr. Peter Liese gemeinsam mit der Vorsitzenden der EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) Silke Mader eröffnet wird. Eehemalige Frühgeborene übergeben bei diesem Anlaß die für die Forderung nach gemeinsamen Standards in der Neugeborenen-Versorgung in Europa gesammelten Stimmen an den Vize-Präsidenten. Dank Unterstützung des Medizin- und Sicherheitstechnik-unternehmens Dräger wurde die Initiative von der EFCNI ins Leben gerufen.

 

“Die Ausstellung SOCKS FOR LIFE soll ein Zeichen setzen. Viele Menschen in Europa, ob betroffene Familien, Fachleute, Wissenschaftler oder die mitmachenden Künstler, sind sich einig, dass die Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen verbessert werden muss. Mit der länderübergreifenden Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Qualitätsstandards in der Versorgung von Neugeborenen geht Europa mit gutem Beispiel voran”, so der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments Rainer Wieland. Angesichts von jährlich rund 500.000 Kindern, die europaweit zu früh auf die Welt kommen und von denen nur ein Teil angemessen versorgt wird, sehen auch einzelne Europa-Abgeordnete Handlungsbedarf. Der EU-Parlamentarier und Arzt Dr. Peter Liese ist Gastgeber der Ausstellung und unterstützt die Initiative SOCKS FOR LIFE, genauso wie seine Parlamentskollegin Dr. Angelika Niebler. “Gerade im Hinblick auf die aktuellen Veränderungen und die Zukunft Europas ist es unsere gesellschaftliche und politische Pflicht, die Mütter- und Neugeborenen-Gesundheit auf die nationale Agenda jeder Regierung in Europa zu setzen”, erklärt die Europa-Abgeordnete und Vorsitzende der Frauen-Union Bayern, Dr. Angelika Niebler. Bislang hätten mit Portugal und Großbritannien erst zwei Länder dies umgesetzt. Deutschland bietet dagegen als einziges Land eine sozialmedizinische Nachsorge nach der Frühgeburt an.

 

Deswegen fordern die EFCNI, Elternvertreter und Fachleute in einem 10-Punkte Aktionsplan für Neugeborenen-Gesundheit, der auf der Webseite www.enemenemini.eu hinterlegt ist, zum Beispiel stärkere öffentliche Wahrnehmung zur Prävention, zu den Bedürfnissen von Frühgeborenen und deren Familien, aber auch eine zertifizierte Ausbildung von Fachpersonal bis hin zu einem festgelegten Recht auf Gesundheit für Neugeborene. “Die Forderungen nach gemeinsamen Standards für die Versorgung der Neugeborenen während des Klinikaufenthalts und nach Entlassung liegen auf dem Tisch. Im nächsten Schritt werden die Standards von Patientenvertretern und Fachgesellschaften gemeinsam erarbeitet und sollen dann in den Ländern flächendeckend eingeführt werden”, so MEP Dr. Peter Liese. “Eine bessere Schwangeren- und Neugeborenen-Versorgung könnte beispielsweise chronische Leiden im späteren Kindesalter und bis ins Erwachsenenalter deutlich besser vorbeugen. Denn viele spätere Erkrankungen haben ihren Ursprung vor, während und nach der Geburt”, erläutert Prof. Dr. Luc Zimmermann, Präsident der Europäischen Fachgesellschaft European Society for Paediatric Research (ESPR).

 

– english –

 

A wake-up call to improve the state of maternal and newborn health: More than 100 international guests, Members of the European Parliament and representatives of EU Institutions came together to raise attention for maternal and newborn health

 

It was EFCNI’s first art exhibition and we had the great honor to exhibit at a very special and symbolic place for Europe, the European Parliament in Brussels, Belgium. For the first time ever, art lovers, patients, politicians and health professionals from all over Europe came together to raise awareness for maternal and newborn health and in particular the challenges of preterm birth.

 

The event opened with Claudia Gahrke reading the beautiful poem “Silent Movie” (“Silent Movie”) by Durs Grünwein. Following the warm welcome by host and patron of the exhibition, MEP Dr. Peter Liese and his colleague and EFCNI patron MEP Dr. Angelika Niebler, the guests listened to insightful speeches by Mr Rainer Wieland, Vice President of the European Parliament, Prof. Dr. Luc Zimmermann, President of European Pediatric Research Society (ESPR), Eleni Vavouraki, President of the Greek parent association Ilitominon and Silke Mader, Chairwoman of EFCNI.

 

Art has the power to bring people together. And it is together that we have the power to make a difference and improve the situation of preterm infants and their families. The exhibition opening translated this symbolic key message of the evening and core of the initiative SOCKS FOR LIFE into concrete action: Children, former preterm babies and the true “little heroes” of the evening handed over the nearly 15,000 votes received for the European Call to Action for Newborn Health to the Vice President of the European Parliament Rainer Wieland.

 

Echoing this call for improvements by European citizens, stakeholders present officially declared to collaboratively work on European-wide Standards of Care for Newborn Health. The need for harmonized standards and their development in a collaborative approach have been endorsed by many healthcare societies and parent organizations. All of them have visualized their support with their logo. Visitors of the exhibition could equally show their support through their signature. This project under the auspices of EFCNI will mark another milestone in the improvements for maternal and newborn health. We are delighted that many Members of the European Parliament visited the exhibition and showed their interest. Sincere thanks in particular to MEPs Mariya Gabriel, Bogdan Marcinkiewicz, Manfred Weber and Anna Zaborska.

 

The outstanding success of the art exhibition in the EU Parliament and the initiative SOCKS FOR LIFE has only been possible thanks to the strong support of many. Please allow us to express our deepest thanks for the beautiful artwork, strong engagement and commitment for the initiative to: the artists who created and donated their artwork, the parents organizations, healthcare societies and hospitals who organized events and activities and engaged people, all the citizens who voted for the European Call to Action and namely Members of the European Parliament Dr. Angelika Niebler and Dr. Peter Liese who brought the exhibition into the European Parliament, the agency JOKE for their creative realization and the medical and safety technology company Dräger for their trust in the idea and their support of the initiative SOCKS FOR LIFE.

 

 

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The whole initiative SOCKS FOR LIFE was supported by an unrestricted educational grant from the medical and safety technology company Dräger.

 

Künstler/ Artists

 

Daniela Baumann, René Böll, Markus Brenner, Edgar Bühler, Uta Clemens, Caremen Demuynck, Anita Fried, Gu Gan, Rolf Hamleh, Ramona Müller-Hamleh, Barbara Ihme, Elfriede Jelinek, Nikolas Mohr, Alice Neave, Dikla Stern, Kanella Tragousti, Ruprecht von Kaufmann, u.a.

 

www.socksforlife.org

2013

Du bist mein Spiegel, Leipzig
Galerie Potemka, 20. September - 18. Oktober 2013

 

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– english follows –

Du bist mein Spiegel – Teil I – Girls 

 

Kuratiert von Veronika Somnitz

 

Die Spiegelaspekte, die die Künstlerinnen in der Ausstellung aufgreifen werden, fallen in ihrem künstlerischen Ausdruck ebenso facettenreich aus wie die verschiedenen Arten von Spiegelungen, die unter anderem in der Naturwissenschaft, in der Philosophie oder Psychologie beschrieben werden. Neben der direkten Ansprache eines Du, dem Wiedererkennen des Ich im Du, konkreten Akten des Spiegel-Vorhaltens und dem Spiel mit der direkt-indirekten Darstellung eines Gegenübers oder des inneren oder äußeren Selbst – mal frech und kokett, mal hart, mal zart, sich am anderen reibend, allegorisch oder imitierend, analytisch oder intuitiv – finden sich auch weitläufigere Auslegungen und Betrachtungsweisen zu dem wieder, was als Spiegelaspekt verstanden werden kann. Raumzustände als Spiegel der Seele zählen ebenso dazu wie abstrakt verdichtete Zusammenfassungen gesellschaftlicher Ereignisse als Resonanzen und Rückkopplungen des persönlichen Umfelds. Noch weiter gegriffen kann das Thema auch die Auseinandersetzung der Künstlerin mit der Leinwand als Kommunikationspartner implizieren oder was die Arbeit der Künstlerin mit anderen Materialien von ihr in diesen Medien hinterlässt und reflektiert. Die vielen Spiegelstückchen an Behauptungen und Ansichten bilden nicht zuletzt ein großes Ganzes dessen, was sich an einzelnen Anteilen, Gefühlsaspekten und Denkansätzen in einer einzigen Person konzentrieren kann.Und jetzt kommen wir zum rosa Elefanten im Raum: Handelt es sich um die Anteile einer Person oder spezifisch um die Anteile einer weiblichen Person? Handelt es sich dabei um typisch weibliche Positionen? – Selbstverständlich, schließlich werden ausschließlich Arbeiten von Frauen gezeigt. – Handelt es sich dabei um typisch weibliche Betrachtungs- und Herangehensweisen? Dies gilt es für jeden Einzelnen zu entdecken und man darf gespannt bleiben, wie die männlichen Künstler im zweiten Teil des Mann-Frau-Dialogs das Thema erfassen werden.

 

Du bist mein Spiegel – Teil II – Boys

 

Kuratiert von Patricia Oppenländer

 

Über das Spiegelbild manifestiert sich durch das Erkennen des Eigenen und Bekannten im Spiegel, auch unsere Wahrnehmung des Fremden und Anderen. Besungen von Velvet Underground “I’ll be your mirror, reflect what you are, in case you don´t know…” werden die Männer auf die Frauenausstellung antworten – Position beziehen? Kann und darf Kunst als Spiegelung, als Selbsterfahrungsmetapher in der Geschlechterfrage funktionieren oder sogar instrumentalisiert werden? Können Arbeiten, die in diesem Rahmen entstehen als Indikator dienen? Spannend auch die Frage, ob sichtbare bzw. direkt erfahrbare “Spiegelungen” im Mann-Frau Dialog überhaupt erkennbar sein werden. Dies sollen Betrachter und Betrachterin selbst herausfinden, denn genau das wird durch die klare Trennung in Künstler und Künstlerinnen provoziert. Es bleibt so Einiges offen – und wir dürfen gespannt sein! Boys will be Boys! Oder eben auch nicht.

 

– english –

 

You are my mirror – Part I – Girls

 

Curated by Curated by Veronika Somnitz

 

The aspects of mirroring which the women artists explore are as multifaceted in their artistic expression as the different forms of mirroring described in the natural sciences, philosophy or psychology. Besides the straightforward salutatory address of a You, the recognition of the Self in the You, concrete acts of holding up a mirror, and the game of direct-indirect representation of your vis-à-vis, or of the inner or outer self – sometimes cheeky and coquettish, sometimes hard, sometimes gentle, conflicting with the other, allegorical or imitating, analytical or intuitional – there are also broader, further-reaching interpretations of and perspectives on just what can be understood as an aspect of reflection. Among these are spatial conditions as a mirror of the soul, as well as summaries of societal events condensed in the abstract as echoes of and reactions to the personal environment. Defined on an even wider basis, the topic could also be the discussion between the woman artist and the canvas as a communication partner, or what parts or aspects of herself the artist’s work with other materials will leave or reflect in these media. If nothing else, the various shards of statements and sentiments form a broad picture of the many individual parts, emotions and intellectual approaches which can be concentrated in one individual.And this leads us directly to the unmentioned but omnipresent question: Does the exhibition concern the individual parts of a person or more specifically the parts of a female person? Is the exhibition about typical female positions? – Of course, since the exhibition is only showing the work of woman artists. – Are these typical female points of view and approaches? This is what each individual needs to discover and it will be interesting to see how the men artists treat the subject in the second part of the dialogue between man and woman.

 

You are my mirror – Part II – Boys

 

Curated by Patricia Oppenländer

 

Across the mirror image, by recognizing the Own and Well-Known, our perception of the Alien and Other is also manifested. Sung about by Velvet Underground “I’ll be your mirror, reflect what you are, in case you don’t know …”, the men artists will reply to the exhibition by the women artists – and take a stance? Can art, and may art function or indeed even be instrumentalized as a reflection and metaphor of self-awareness in the gender question? Can works arising in this context serve as an indicator? It will also be exciting to see whether visible or tangible, perceptible “reflections” in the dialogue between man and woman can be observed at all. Male and female visitors are invited to find this out for themselves, for this is precisely what will be provoked by this evident division between men and women artists. Much will therefore be left open – and we may well be curious! Boys want to be boys! Or simply not.

 

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Künstler/ Artists

 

Part I – Girls

 

Lana Čmajčanin, Charlotte Eifler, Judith Miriam Escherlor, Kerstin Flake, Molina Ghosh, Grit Hachmeister, Henriette Grahnert, Nela Hasanbegović, Katrin Heichel, Franziska Holstein, Annegret Hornik, Inga Kerber, Yvette Kießling, Justyna Koeke, Uta Koslik, Kathrin Landa, Corinne von Lebusa, Carina Linge, Bea Meyer, Martina Munse, Michiko Nakatani, Juliana Ortíz, Inka Perl, Claudia Rößger, Kerstin Schiefner, Sophie von Stillfried, Dikla Stern, Kathrin Thiele, VIP

 

Part II – Boys

 

Neven Allanic, Apanatschi, Piotr Baran, Steven Black, Marek Brandt, Uwe Braun, Christian Bussenius, Liviu Dalateanu, Jens Einhorn, Franz Faust, Nils Franke, Tino Geiss, Sven Glatzmaier, Rayk Goetze, Bernahrd Heisig, Kirill Ivlev, Stefan Jeske, Yim Young Ju, Andy Kania, Johannes Lauter, Markus Liehr, Marian Luft, Nabil El Makhloufi, Jongwhan Lee, Tiziano Martini, Jonathan Meese, Norbert Meissner, Enrico Meyer, Sandro Porcu, Preporz, Martin Schuster, Ronny Szillo, Johannes Tiepelmann, Robin Zöffzig.

 

www.potemka.de

Kunst am Spreeknie #6, Berlin-Köpenick
Galerie G11 Leipzig-Berlin, Umspannwerk, 14. - 21. Juli 2013

 

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BLN FM – Schöneweide Art Festival – Kunst zum niederknien

 

Das “Schöneweide Art Festival” begann vor sechs Jahren mit einigen, wenigen geöffneten Ateliers. 2013 hat es sich zu einem Großereignis gemaustert. Den Auftakt zu dem zehntägigen Kunstfestival macht die “Werkschau” der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) vom 12.7.-14.7.2013. Auf dem Geländer präsentieren Studierende des Fachbereichs “Gestaltung” ihre Semesterarbeiten, Entwürfe und Kollektionen, im Mensagebäude der HTW zeigen Gamedesign-Studierende ihre Spiele. Samstag ab 22 Uhr findet noch eine Party zur Werkschau statt. Eine Auflistung aller Termine findet ihr auf der extra eingerichtete Seite zur Werkschau.HTW Berlin, Wilhelminenhofstrasse, Wilhelminenhofstr. 75A, Berlin-Treptow, S-Bahn: Schöneweide Zeitgleich eröffnen zahlreiche Ausstellungen und temporäre Shops in ehemaligen Fabrikgebäuden rund um die Rathenau-Hallen. Die Stirnseite der Schauhallen am Stadtplatz Schöneweide wird vom 15. bis 19. Juli von dem bekannten Street Art-Künstler Lake in ein riesiges Kunstwerk verwandelt. Im beeindruckenden Funkhaus Berlin, aus dem bis von 25 Jahren der DDR-Rundfunk sendete, öffnen internatione Künstler ihre Design- und Video-Ateliers. Am 20. Juli locken zudem viele Konzerte. …

 

tip Berlin – Kunst am Spreeknie in Oberschöneweide

 

… Um die 170 internationale Künstlerinnen und Künstler, viele davon mit Atelier in einem der zahlreichen Künstlerhäuser von Schöne­weide, nehmen an der sechsten Ausgabe des Festivals mit Werkschauen und offenen Ateliers teil. Neben den Räumen im ehemaligen Abspannwerk finden auch in den Rathenau-Hallen, in aktuell leer stehenden Läden sowie im Hafen der Reederei Riedel Kunstausstellungen statt. Als Sponsor richtete Riedel einen Solarschiff-Shuttle zwischen der East Side Gallery und den Hotspots in Schöneweide ein.

 

Mit den jungen Künstlerinnen Marlene Lerch und Mareike Lemme bekam Organisator Lutz Längert unschätzbare Unterstützung, können die beiden doch auch so etwas wie einen Guerilla Art Sale noch kurzfristig gestemmt kriegen. Auf drei Punkte konzentriert und mit Wegeleitsystem soll sich Kunst am Spreeknie dieses Jahr mit seinen zahlreichen offenen Ateliers, Kunstaktionen, Konzerten, Performances, Ausstellungen und Führungen für die Besucher übersichtlicher präsentieren als in den Vorjahren.

 

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Künstler/ Artists

 

Ingrid Bayer, Ciro Beltrán, Sonja van Bergen, Andrea Boller, Amber Casaubon, Sabatino Cersosimo, Liz Crossley, MyLoan Dinh, Patricia Dreyfus, Sarah Dudley, Mario Faustino, Xavier Gavin, Livia Gondos, Ursula Heermann-Jensen, Martin Heinig, Kirsten Heuschen , Joby Hickey, Ute Homilus, Georg Krause, LAKE, Alicia Lillo, Angelika Ludwig, Oxana Mahnac, Albert Markert, Mike Masoni, Ann Mc Cormick, Sibylle Meister, MOCX, Camille Mojon, Anne Müller, Anett Münnich, Margaritis Panagiotis, Silas Parry , Ivan Prieto, Susanne Roewer & Gerhard Haug, Jeronimo Ruedi, Alexander Schippel, Sandra Setzkorn, Dikla Stern, Jens Tümmel, Maud Tutsche, Markus Wirthmann, Zwek

 

www.kunst-am-spreeknie.de

Breath/ Breadth, New York
Brooklyn College Hillel, Jewish Art Now, 7. März - 6. Juni 2013

 

 

 

Jewish Art Now and the Brooklyn College Hillel are proud to present a group exhibition of emerging & established Jewish artists with interactive programs, food, and video art on display. This is the first exhibition in the Hillel and is intended to bring creativity and dialogue into this large community space.

 

7pm doors open/ 8pm Performances by Open Tent Theater Company/ 9pm Interactive Digital Art Performance by Paige Dansinger/ Video Art by Cynthia Beth Rubin, David Asher Brook (Australia), & Dov Lederberg (Israel)

 

On the table: Hand crafted works by Alexsey Aronov and ook-fashion (imported from Germany)

 

+++

 

Open Tent Theater Company is a melting pot of theater artists dedicated to creating high-quality theater experiences in Uptown Manhattan and beyond. We strive to build an inclusive space for diverse performances of works old and new. Open Tent is committed to engaging all individuals who are enthusiastic about the performing arts, providing a home for creative expression and thought-provoking artistic experiences.

 

More information:

 

www.facebook.com/OpenTentTheater Contact: Giselle D’Souza

 

Paige Dansinger is a fine artist and art historian who uses social media to teach art history through the ipad app #DrawArt she helped create. Paige uses #DrawArt to recreate famous art from museums on her mobile phone and was used to create works included in the Gutai: Splendid Pleasure, Card Box, at the Guggenheim (Feb-May, 2013), as well as highlighted recently in ARTnews Magazine as an “Artist to Follow on Instagram”.

 

Mo – Thu 10.00 – 17.00 Uhr, Fr 10.00 – 14.00 Uhr, Brooklyn College Hillel, 2901 Campus Rd., Brooklyn, NY 11210.

 

 

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Künstler/ Artists

 

Amos Plaut (Germany), Ariel Burger, Chana Rosenberg (Israel), David Orlansky, Dikla Stern (Germany) Dina Dee, Esther Pam Zibell, Joel Silverstein, Mordechai Hanover, Noaj Sauer, (Argentina), Natalia Kadish, Peter Barelkowski, Sara Schraeter, Shais Rison, Ryan FitzgeraldSolomon Siegel, Yaakov Bressler, Yitzchok Moully, Yona Verwer

 

www.nytimes.com

SUPERMARKET 2013, Independent Art Fair, Stockholm
Kulturhuset, 14. - 17. Februar 2013

 

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WHAT DID I MISS AT SUPERMARKET 2013

 

February, 18th, 2013

 

SUPERMARKET – Stockholm Independent Art Fair took place from the 15th of February to the 17th of February at the culturual heart of Stockholm, Kulturhuset (House of Culture). With 88 participating artist’s initiatives from more than 30 different countries world-wide, Supermarket has become Nordic region’s largest art fair. Berlin was represented with Grimmuseum, Galerie Toolbox, Microwesten, The Museum and Or Gallery.

 

For those who have been lucky enough to be able to visit Supermarket 2013 here’s a tiny summarize of your visit. For those who happen to live somewhere else, find out here what you have missed at SUPERMARKET 2013.

 

ARTTERRITORY

 

The platform Stockholm Art Week is launched for the first time this year and is the fruit of a sequence of art events always concentrated in specific period in February, spanning across the last 8 years. In 2006, MARKET Art Fair opened its doors for the first time as an initiative from several of the commercial galleries looking to create a fair of international standard in central Stockholm that would focus on Swedish and Nordic galleries. It has grown to arguably one of the more important fairs for the Nordic countries. The fair doesn’t grow extensively in size due to the limited space at Konstakademin (The Art Academy), but instead it grows in concepts. These are more or less directly borrowed from Basel Art Fair and are named MARKET at Large, MARKET XL, and MARKET Emerging.

 

SUPERMARKET is the fair for artist-driven galleries and spaces, roughly said. It started off as a humble reaction to MARKET in the form of MINIMARKET in 2006. The fair has grown into its present form and consists this year of 87 galleries from thirty or so countries. It takes up two floors at Kulturhuset (The Cultural House) in Central Stockholm. There are many strong aspects to this fair and its international flair is one of them. The weaker parts of it boil down to an ambiguous selection process. SUPERMARKET grows according to the rate of eligible applicants, which is anything that is artist-driven. The atmosphere is homey and fun, despite the size of the fair.

 

SUPERMARKET starts already outside of the building at Sergels Torg with a large inflated, black arm, Oscillating absence by Paola Urbano.

 

Inside the space we are met by a multitude of expressions from galleries, artist spaces, magazines, and organizations. Some galleries use the space for a solo show, Kings ARI (AU) with Johanna Nordin, and Superclub Gallery (UK) with Arvid Wretman.
Other spaces use social experiments Totaldobze (LV), a show on perception of art, Kultivator (SE) an environmental analysis, M()seum (DE) show lost human history, The Museum of Forgetting (SE), a nomadic project about critical reflection.
Magazines have booths next to galleries: Cora (SE), Hjärnstorm (SE), Mondo Tromsö (NO).

 

 

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Aussteller/ Exhibitors

 

1646 (NL)

2B Gallery (Budapest/ Hungary)

A.M. 180 collective (Praha/ Czech Republic)

ALISN, Alpineum Produzentengalerie (Lucerne/ Switzerland)

Ars Auttoinen (Auttoinen/ Finland)

Ars-Häme ry (Hämeelinna/ Finland)

Art Lab Gnesta (Gnesta/ Sweden)

Art On Armitage (Chicago/ United States)

Artellewa Art Space (Cairo/ Egypt)

Artists`Association of Lapland (Rovaniemi/ Finland)

Ateljén Hea (Sunne/ Sweden)

blank projects (Cape town/ South Africa)

Blue Oyster (Dunedin/ New Zealand)

Candyland (Stockholm/ Sweden)

CFF – Centrum för fotografie (Stockholm/ Sweden)

CirkulationsCentralen (Malmö/ Sweden)

Dienstgebäude Zurich (Zurich/ Switzerland)

Duplex100m2 (Sarajevo/ Bosnia and Herzegovina)

Ed Video Media Art Centre (Guelph Canada)

Espacio Tangente (Burgos/ Spain)

Evil Son (Capetown/ South Africa)

Formverk art zone (Banatska Dubica/ Serbia)

fragment S (London/ UK)

Galeria Szara (Cieszyn/ Poland)

Gallery Box (Göteborg/ Sweden)

Galleri Konstpidemin (Göteborg/ Sweden)

Galleri Verkligheten (Umea/ Sweden)

Galleria Huuto (Helsinki/ Finland)

Galleria Sculptor (Helsinki/ Finland)

Gocart Gallery (Visby/ Sweden)

GRAD (Belgrade/ Serbia)

Grafiska Sällskapet/ The Swedish Printmakers`Association (Stockholm/ Sweden)

Green Is Gold (Kobenhavn/ Denmark)

Grimmuseum (Belrin/ Germany)

Gudrun Association for Art and Development (Alexandria/ Egypt)

Heavy Merry Finland (Rotterdam/ Netherlands)

HMK – Hotel Maria Kapel (Hoorn/ Netherlands)

ID:I Galleri (Stockholm/ Sweden)

IS – projects (Leien/ Netherlands)

JCA DE KOK (The Hague/ Netherlands)

Kallio Kunsthalle (Helsinki/ Finland)

Kilen Art Group (Lulea/ Sweden)

Kings ARI (Melbourne/ Australia)

Konstnärshuset (Stockholm/ Sweden)

Kultivator (Dyestad Öland/ Sweden)

Le Cube – independent art room (Rabat/ Morocco)

Lo and Behold (Athens/ Greece)

Margaris Foundation/ les yper yper (Thessaloniki/ Greece)

microwesten (Berlin/ Germany)

Milkshake Agency (Geneva/ Swizterland)

MUU galleria (Helsinki/ Finland)

Nationalgalleriet (Stockholm/ Sweden)

Nest (The Hague/ Netherlands)

Office dÀrt Contemporain (Turku/ Belgium)

OR Gallery (Vancouver/ Canada)

pietmondrian (Rotterdam/ Netherlands)

rainbowartsproject (Singapore)

Sant Marc (Sineu/ Spain)

Studio 44 (Stockholm/ Sweden)

Superclub Gallery and Studios (Edinburgh/ UK)

T-Gallery (Bratislava/ Slovakia)

t.act presented by KUNSTtransit (Multiple countries)

Tegen2 (Stockholm/ Sweden)

The M()esum (Berlin/ Germany)

The Museum of Forgetting (Norrköping/ Sweden)

Toolbox (Berlin/ Germany)

Totaldobze (Riga/ Latvia)

TPTP, Transient Projects To People (Paris/ France)

Tupajumi foundation (Rotterdam/ Netherlands)

ZeroStation (Ho Chi Minh City/ Vietnam)

Zeta Galeri (Tirana/ Albania)

Zona Sztuki Aktualnej (Szczecin/ Poland)

y gallery (Minsk/ Belarus)

 

www.supermarketartfair.com

2012

Der Blick der anderen, Berlin - Ostkreuz
5. European Month of Photography (EmoP), 17. Oktober - 30. November 2012

 

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500 Fotografen, 10.000 Bilder: Der 5. Europäische Monat der Fotografie eröffnet heute in Berlin

 

Heute startet in Berlin der 5. Europäische Monat der Fotografie (European Month of Photography, kurz EMOP). Bis 25. November bietet die deutsche Hauptstadt 110 Fotoausstellungen und über 200 Veranstaltungen, zu sehen gibt es die Arbeiten von 500 Fotografen und rund 10.000 Bilder. Vor zwei Jahren schaffte das Festival die 500.000er-Besuchermarke, an die man dieses Jahr wieder anknüpfen möchte; vor allem aber gehe es darum, Berlin einmal mehr als vielgesichtige Fotostadt sichtbar zu machen, wie EMOP-Geschäftsführer Moritz van Dülmen gestern bei der Pressekonferenz erklärte.

 

Dafür öffnen Museen, Kulturinstitute und Galerien, ebenso Botschaften, Fotoschulen und Projekträume ihre Pforten. Und auch das ehemalige Kennedy-Museum am Pariser Platz 4a, vis-à-vis des Brandenburger Tors, ist dafür reanimiert worden: Im Erdgeschoss befindet sich das Festivalzentrum mit Infopoint für Besucher aus dem In- und Ausland, im Untergeschoss eines der Highlights des 5. EMOP: die Ausstellung “Kairo. Offene Stadt – Neue Bilder einer andauernden Revolution”, die das Museum für Photographie in Braunschweig in Kooperation mit dem EMOP Berlin in neuer Konzeption vorstellt (Details und weitere Highlights mit Info: siehe Bilderstrecke).

 

IN TRANSIT – Ausstellung am Ostkreuz

 

Die Drehscheibe Ostkreuz ist mit täglich bis zu 140.000 Reisenden der wichtigste Umsteige-Bahnhof im gesamten Berliner S-Bahn-Netz und derzeit der Ort des Wandels durch die Modernisierung des Kreuzungsbahnhofs, ein idealer Ort um ‚in transit’ und ‚den Blick der Anderen’ zu thematisieren und einen Diskurs anzuregen, der auch “kunstferne” Menschen erreicht.

 

IN TRANSIT stellt sich der Herausforderung Fotografie als dokumentarische, künstlerische und politische Beschreibung von Welt zu verstehen und als partizipatorisches Projekt im öffentlichen Raum zu präsentieren: Der Blick der Anderen – als Kopien am Bauzaun – am Bahnhof Ostkreuz – im Diskurs …Künstlerische Auseinandersetzungen thematisieren Erscheinungsformen zu Mobilität, Migration, Flucht, Obdachlosigkeit, wie auch die Suche nach Zuflucht, Verortung, nach Aufgaben, Arbeit, Sinn und neuen Strategien des ‘Überlebens’. Mit dem Projekt ‚IN TRANSIT’ soll ‚Der Blick der Anderen’ in Diskurs über unsere gegenwärtigen Gesellschaft(en) gestellt werden und den ‚Dialog der Blicke’ anregen. Mitmenschen sind eingeladen sich an einem Open Call zu beteiligen und ihren Blick auf das Andere, auf die gesellschaftliche und urbane Transformation fotografisch festzuhalten und mitzuteilen.

 

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Kuratiert von Jaana Prüss/ Morgengrün

www.morgengruen.de Photo

Fotostream:

www.flickr.com

Weiteres:

www.mdf-berlin.de

www.emop-org.blogspot.de

Berliner Liste 2012 , MUMA, Berlin
MUMA ehem. Heizkraftwerk, 12. - 16 September 2012

 

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Junge zeitgenössische Kunst entdecken

 

Heute ab 18 Uhr öffnet die Kunstmesse Berliner Liste bereits im neunten Jahr und zeigt vielversprechende und aufstrebende zeitgenössische Kunst.

 

Ausstellen werden über 120 Galerien, Projekträume sowie Künstlergruppen aus 26 Länder. Wie im Vorjahr hat man sich als Messestandort für das Industrieambiente versprühende MUMA | Kraftwerk in Berlin/Mitte (ehemals TRAFO) entschieden. Verantwortlich für die Auswahl der nationalen und internationalen Teilnehmer sowie für alle kuratorischen Angelegenheiten ist dieses Jahr Dr. Gerhard Charles Rump.

 

Die Berliner Liste möchte dem Kunstmarkt und Kunstproduktionsstandort Berlin Rechnung tragen. In der Hauptstadt sind über 400 Galerien und geschätzte 5000 Künstler aktiv im Markt tätig. Wer Werke Berliner Künstler sehen und kaufen möchte, für den ist die Berliner Liste ein erster Anlaufpunkt. Denn neben zahlreichen Berliner Galerien gibt es Arbeiten von 42 Künstlern aus der Hauptstadt zu sehen. Internationale Namen wie die 3 Punts Galerie aus Barcelona, die man letztes Jahr noch auf der Preview Berlin sehen konnte oder den Hardcore Art Contemporary Space (Miami), die A22 Gallery aus Budapest sowie die Smart Ship Gallery aus Tokio zeigen, das die Berliner Liste auch internationale Anziehungskraft besitzt. Das Opening beginnt heute am 12. September um 18 Uhr. Geöffnet ist die Berliner Liste bis zum Sonntag, den 16. September 2012.

 

Mit der neuen Berlin Art Week wollen die langjährigen Macher des Kulturbetriebs ihre Kräfte nun bündeln. Erstmals gibt es für die unterschiedlichen Kunstevents des Herbstes ein einheitliches Logo und einen gemeinsamen Eintrittspreis. Aber sonst ist alles so bunt, vielfältig und chaotisch, wie es in Berlin eben sein muss.

 

Berliner Liste versammelt 124 Aussteller im MUMA • Der Tagesspiegel/ © 08.09.2012

 

Während der Berlin Art Week präsentiert sich die Kunstmesse Berliner Liste vom 13.-16 September in den Industriehallen dA in Mitte (Köpenicker Str. 59-73, www.berliner-liste.org). Die Liste versteht sich als Entdeckermesse für bislang unentdeckte Talente. Unter den 124 Ausstellern aus 26 Ländern finden sich ebenso Galerien wie Künstler, die ihre eigenen Arbeiten vertreten. Rund die Hälfte der Aussteller kommt aus Deutschland, ebenfalls stark vertreten sind Spanien und Frankreich. Auf einer Sonderfläche stellen sich zusätzlich fünf Künstler vor, die im November auch auf der Pariser Messe MACparis vertreten sein werden.

 

 

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 www.berliner-liste.org

Gruppenausstellung, Funkhaus- Berlin
Galerie G11, Berlin-Leipzig, 14. Juni - 8. Juli 1012

 

 

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Unter dem Schlagwort “Freiraum für ihre Ideen” vermietet die keshet GmbH & Co. seit dem Winter 2011/2012 vor allem die Räume des Blocks A als Studios und Ateliers an zumeist junge Künstler aus dem In- und Ausland. Durch die Vernissage und Veranstaltungen (“Salon”) des irischen Galeristen John Power, der seine Galerie G11 dort vorübergehend eingerichtet hatte, fanden sich die Künstler auch zunehmend zu einer Gemeinschaft zusammen und organisierten im November 2012 die ersten eigenen “Open Studios”: Die Ateliers standen an einem Wochenende für Besucher offen. Es gab Auftritte von Musikern und Performance-Künstlern sowie ein kleines Kino, einen improvisierten Kunstmarkt und die großen Flure im 3. und 4. Geschoss wurden zur Gemälde- und Fotogalerie umgestaltet. Im Zusammenhang mit der Veranstaltung “Kunst am Spreeknie” in Oberschöneweide fanden im Juli 2013 die zweiten “Open Studios” statt, die bereits eine größere Öffentlichkeit erreichten und von zahlreichen Bewohnern der Umgebung des Funkhauses und ehemalig dort Beschäftigten besucht wurden. Im Veranstaltungsraum (seit September 2013: “Lighthouse”) traten mehrere Bands auf und es gab wiederum ein Kino.

 

Quelle: Wikipedia

 

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Künstler/ Artists

 

Andreas Maria Kahn, Christine Fischer, Kwang Sik im, Dikla Stern, Sandra Setzkorn, Radoslawa Markowa, Eilias

 

www.g11-galerie-berlin.de

2011

Eine Reise nach Jerusalem mit Pinkelpause in der Wüste, Mannheim (S)
Galerie Stoffwechsel, 11. September - 23. Oktober 2011

 

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Eine Reise – ein Bericht

 

Tel Aviv, eine Stadt der Gegensätze: Hochburg des Technohedonismus und Zentrum der linken Rockszene. Jerusalem, heilige, doch ungewollte Stadt: Pilgerort dreier Religionen und gleichzeitig Sitz politischer Propaganda. Dikla Stern, kritische Beobachterin Israels aus der Perspektive einer Europäerin, versucht, einen Ausweg zu finden aus dem Dilemma nationalistischer Tendenzen:

 

“Meine Gasmaske, meine Ratte und mein Bodyguard” Eine sprachliche Anpassung an die Sinnlosigkeit der Werbung, auch der Krieg wird darin zynisch und künstlich inszeniert. Trotz gegenteiliger Botschaft in den Medien, Gasmasken haben nicht alle in Israel. Was sollen diese suggerieren, wieder den nächsten Krieg? Ratten spüren Landminen auf, sie symbolisieren die unzähligen Menschen, die ihnen immer noch zum Opfer fallen. Nicht fehlen darf schließlich der Bodyguard, nettes Beiwerk persönlicher Sicherheit unserer Zeit. Willkommen im 21. Jahrhundert.

 

Dikla Stern – Existentiell. Deutsch. Jüdisch. Intellektuell. Underground. Art. Rock`n`Roll. So definiert sie sich selbst. Sie arbeitet tags und nachts, wie schlaftrunken vom Strudel politischer Ereignisse und von der Gewissheit getrieben: Politik ist ein Schachspiel, bei dem der einzelne Mensch nur die geringste Rolle spielt. Wenn dies eine Reise nach Jerusalem ist: Wer wird zum Schluß bleiben, und was ist der Preis? Als Gegenversuch: Die Wüste – ein Gleichmacher. Hier darf jeder alles. Von protestieren bis schmähen. Die innere Revolte bleibt.

 

Dikla Sterns Kladden sind in Mannheim bekannt, sie selbst fällt als Lebenskünstlerin auf. Sternenklar, dass ihre Statements treffen. Nine eleven in Mannheim. Pinkelpausen sind nötig.

 

 

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Galerie Stoffwechsel, Jungbusch, Mannheim

 

www.stoffwechselgallery.com

 

Zypogh fragt nach/ Interview

33. Deutsch Evangelischer Kirchentag, Dresden
Diakonie Katastrophenhilfe - Brot für die Welt, 1. - 5. Juni 2011

 

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Standseite, stellvertretend für den Kongo – “Der Krieger”, Acryl auf Spanplatte 500 cm x 250 cm, 2010

 

Diakonie Katastrophenhilfe mit vielfältigem Programm auf dem Kirchentag 2011 in Dresden. Hilfswerke präsentieren starke Frauen. Stuttgart, 27.05.2011

 

Beim 33. Evangelischen Kirchentag vom 1. bis 5. Juni in Dresden sind auch die evangelischen Hilfswerke “Brot für die Welt” und Diakonie Katastrophenhilfe vertreten. Am Gemeinschaftsstand der beiden Organisationen steht die Aktion “Frauenstark!” im Mittelpunkt. Anhand von individuellen Frauenschicksalen wird hier die Projektarbeit präsentiert. Unter der Losung “…da wird auch Dein Herz sein” steht der Kirchentag im Zeichen des Miteinanders und des Austausches. In diesem Sinne warten die beiden Hilfswerke mit zahlreichen Angeboten auf: von Ständen, Parcours und Ausstellungen über einen Theaterworkshop und Gottesdienste bis hin zu einem Gospelkonzert mit Nina Hagen.

 

 

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 www.diakonie-katastrophenhilfe.de

2010

19. Karlsruher Künstlermesse, Karlsruhe
Regierungspräsidium am Rondellplatz, 18. - 20. Juni 2010

 

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19. Karlsruher Künstlermesse – Kunst sehen, Kunst hören, Kunst kaufen

 

Vom 18. bis 20. Juni 2010 findet die 19. Karlsruher Künstlermesse im Regierungspräsidium am Rondellplatz statt. 19 Künstlerinnen und Künstler präsentieren an diesem Wochenende ihre von einer Fachjury ausgewählten Arbeiten. Das Spektrum umfasst Bilder, Zeichnungen, Radierungen, Fotografien, Videoarbeiten, Installationen, Objekte und Skulpturen. Um eine Teilnahme an der 19. Karlsruher Künstlermesse konnten sich freischaffende bildende Künstler, die in Karlsruhe oder der Region leben und arbeiten, ebenso Studierende einer der Kunsthochschulen dieses Einzugsbereiches ab dem 7. Semester bewerben. 70. Künstlerinnen und Künstler hatten an dem von der Stadt Karlsruhe und dem Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen.

 

Die Jury, bestehend aus Dr. Andreas Beitin (ZKM), Wolfgang Blanke (BBK), Prof. Erwin Gross (Kunstakademie Karlsruhe), Prof. Florian Pfeffer HfG), Sylvia Biber M.A. (Städt. Galerie), sowie Dirk Supper (Galerie Supper) , hat elf Künstlerinnen und acht Künstler zur Teilnahme an der diesjährigen Künstlermesse ausgewählt. Wer von den ausstellenden Künstlerinnen und Künstler den von der Stast ausgelosten “Preis der Karlsruher Künstlermesse” in Höhe von 4.000 Euro erhält, entscheidet die Fachjury kurz vor der Eröffnung der Messe.

 

Zur Künstlermesse wurde – wie auch in den vergangenen Jahren – ein Plakatwettbewerb ausgeschrieben, zu dem 40 Plakatentwürfe eingereicht würden. das Preisträgerplakat, honoriert mit 2.000 Euro, wirbt als Motiv für die diesjährige Künstlermesse. Die Jury entschied sich für den Entwurf von Yvonne Bayer aus Karlsruhe. Der 2. Preis ging an Stefanie Pietz und der 3. Preis an Steffen Veigel, beide aus Karlsrue. Eröffnet wurd die 19. Karlsruher Künstlermesse von Bürgermeister Wolfram Jäger am 18. Juni 2010 um 19 Uhr. (rk)

 

Quelle: raumk – Kunst und Kulturzeitung für Karlsruhe & Ettlingen

 

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Künstler/ Artists

 

Anna Andris, Andreas Friedrich, Martin Stehle, Thomas Bergauer, Inga Holst, Dikla Stern, Natascha Brändli, David Jungnickel, Sandro Vadim, Selket Chlupka, Kristina Köpp, Petra Weiner-Jansen, Almut Ebrecht, Maren Ruben, Edel Zimmer, Holger Fitterer, Marianne Schmidt, Achim Gohla, Alexander Habisreutinger

 

www.karlsruhe.de

2. Ökumenischer Kirchentag, München
Diakonie Katastrophenhilfe - Brot für die Welt, 12. - 16. Mai 2010

 

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Kirchentag in München – Im Zentrum des Geschehens – 2010

 

Der Stand der Diakonie Katastrophenhilfe steht in einer der größten Hallen auf dem Münchner Messegelände im Zentrum des Geschehens beim 2. Ökumenischen Kirchentag.

 

“Brücken schlagen – weltweit gemeinsam gegen die Folgen des Klimawandels und für Ernährungssicherung” – gemeinsamer Hauptstand der Diakonie Katastrophenhilfe mit “Brot für die Welt ” und Hoffnung für Osteuropa, Stand A14 in der Messehalle B6 (Agora), Bereich “Eine Welt”

 

Prominente wie Bischöfin Margot Käßmann oder Bundeskanzlerin Angela Merkel ziehen bei ihren Auftritten in der Halle Tausende Besucher an. Ein Blickfang in der Halle ist der mit Kriegsszenen an den Außenwänden von Künstlern bemalte Stand des evangelischen Hilfswerks in Form eines großen Würfels. Dessen Außenseiten stellen Konfliktregionen dar, in denen die Diakonie Katastrophenhilfe tätig ist: Kolumbien, Kongo und Pakistan. Überall dort gibt es bewaffnete Konflikte, unter denen vor allem die Zivilisten leiden. Der Innenraum des Würfels steht für einen Schutzraum; er ist somit ein Symbol für die Arbeit des Hilfswerks. Den Bedrohten und Bedrängten bietet es Schutz und hilft den von Konflikten Betroffenen. Die Besucher sind eingeladen, in diesen Schutzraum einzutreten und sich weiter über die Arbeit zu informieren.

 

 

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www.diakonie-katastrophenhilfe.de

2007

Internationale Biennale für zeitgenössische Kunst, Florenz
Fortessa da Basso, Florenz, 1. - 10. Dezember 2007

 

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6th Florence Biennale 2007

 

The sixth edition of the Biennale dell’Arte Contemporanea di Firenze will be held from 1st to 9th December 2007 in the historical setting of Fortezza da Basso, 840 artists from 76 countries will exhibit more than 2.500 works of art and will take part in the exhibition for an extraordinary encounter between different cultures, styles and languages.

 

The actress Anne Archer will be in Florence to award the Biennale with the Artists for Human Rights, association prize, for its support provided to the United Nations programme “Dialogue among Civilisation” that the Biennale has been officially participating in since 2001. The Biennale will include the presence of important artists individuals such as Gilbert & George, who will receive the “Lorenzo il Magnifico” Award for their career. Gilbert & George, together with Tim Marlow, exhibition director of the White Cube Gallery of London, will meet the visitors and artists participating in the Biennale. A rich calendar of meetings, conferences and video projections have been organised (including a film made by Gilbert & George).

 

The art and life of Frida Kalho and Tina Modotti will be presented in two conferences by Gregorio Luke, former Director of the Molaa of Long Beach and a member of the International Jury of the Biennale. The Ars Electronica Center of Linz, the “oldest” museum of digital art in the world, that organises the Prix Ars Electronica, the Ars Electronica Festival and the Ars Electronica Futurelab, will have 300 square meters available to present digital art, interactive videos and to allow visitors to enter into the fantastic world of virtual reality.

 

 

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Kuratiert von Pasquale Celona (President – Italy), Emanuel von Lauestein Massarani (Italy – Brazil), Stefano Francolini (Italy), Gregorio Luke (USA), Matty Roce (Mexico), Francesco Buranelli (Italy), Dominique E. Baechler (France), Elza Ajzenberg (Brazil), R. B. Bhaskaran (India), David Rubin (USA), Rosa Tejada (USA)

 

www.florencebiennale.org