Blu - Deutschlands größtes Schwulenmagazin

 

Berlin, © Oktober 2014/ Ausgabe 70, Michael Rädel

 

 

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LE GRAND OPENING

 

Was ist weiblich, was ist männlich? Oder gibt es gar keine Zweigeschlechtigkeit, sondern nur Mischformen? Ein Thema, dessen sich auch die Künstlerin Dikla Stern schon angenommen hat. Ihre Werke zeigen oft Schönheiten, deren Geschlecht nicht eindeutig einzuordnen ist. Oder man denkt, dass das Geschlecht klar zu erkennen ist, und liegt falsch. In ihrer Ausstellung LE GRAND OPENING in Mein Haus am See in Berlins hipper Mitte werden diese und andere Werke ausgestellt. Der Eintritt ist frei!

 

WAS IST DAS GROSSE THEMA DEINER AUSSTELLUNG?
In LE GRAND OPENING geht es um das große Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln. Wie der französisch-englische Titel in Verbindung mit der Arbeit “Werk 324/Sieben” zeigt, gibt dieser einen Hinweis auf das, was folgen könnte. Nämlich einen ernsten und gleichzeitig satirischen Blick von und über die wahrgenommene Welt, sowohl aus einer intellektuellen als auch emotionalen Perspektive. Es geht um das Erleben, das gefühlte Außen und das Erfassen von Stimmungen. Es geht um Beobachtung und Schlussfolgerung, Charaktere und Deutungen und das Zurückgeworfenwerden auf sich selbst, weniger um methodische Vorgaben und Thematiken.

 

DEIN BILD “WELTENKINDER” ZEIGT KEINEN MANN, ODER?
Ob “Weltenkinder” eine Frau ist? In “Weltenkinder” geht es vorrangig um Menschenwesen mit ihren vielen verschiedenen Anteilen, per se erst mal nicht definiert. Es bleibt frei, ob man ein geschlechtsloses Wesen sehen möchte, einen Mann mit gelebten weiblichen Charaktereigenschaften, eine Frau in männerbehafteten Verhaltensweisen, einen Asexuellen oder eine Kombination aus weiblichen und männlichen Anteilen in verschiedenem Maße in einer Person. Also aus dem, was alle Menschen in verschiedenen Kombinationen besitzen und es entweder zeigen wollen, dürfen oder können.

 

GLAUBST DU AN DIE ZWEIGESCHLECHTIGKEIT?
Für mich existiert vorab auf der einfachsten Stufe nur ein biologischer Unterschied von Frau und Mann in verschiedener Ausprägung der Geschlechtsmerkmale mit dem dazugehörigen genetischen Einfluss (verschiedenen Anteilen und biochemischen Abläufen) und wiederholenden, teilweise ähnlichen Strukturen und Verhaltensweisen in der Basis. Danach hört für mich die Unterscheidung auf. Von da ab zählen soziale Strukturen, Gesellschaftsformen, politische Ideologien und die daraus resultierende “gesellschaftliche Zweigeschlechtlichkeit”. Aber das Innere eines jeden Einzelnen ist weitaus mehr als nur eine Unterteilung in “Mann oder Frau”. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in circa vierzig Generationen diese Begriffe und Aufteilung nicht mehr geben wird. Die Aufteilung Mann/Frau ist eine Diskriminierung genauso wie die Begriffe schwul/lesbisch. Wenn man aber erkennt, dass wir alle gleich sind, mit verschiedenen Anteilen, dann wird man vielleicht sagen: “Das ist Mensch – männlicher Natur mit starkem männlichen/weiblichen Anteil”, oder “Das ist Mensch – weiblicher Natur mit starkem weiblichen/männlichen Anteil”, unabhängig von der sexuellen Orientierung oder Anzahl der Partner und dem Lebensmodell für beide Geschlechter. Dabei gibt es weder richtige noch falsche Identitäten – nur verschiedene.

 

DIKLA STERN: LE GRAND OPENING, BIS 8. OKTOBER, MEIN HAUS AM SEE (MHAS), BRUNNENSTR. 197 – 198, U ROSENTHALER PLATZ/ ECKE TORSTR., EINTRITT FREI, FINISSAGE: 8. OKTOBER, 19 UHR.

 

 

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PM www.blu.fm

Spiegel - VBKI Seit 1879, Wir unternehmen Berlin

 

Berlin, © VBKI, # 236, 64th year, 4th quarter 2014

 

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Dikla Stern – Contemporary Art

 

Exhibition: LE GRAND OPENING!
17. SEPTEMBER – 14. OKTOBER • Finissage, Dienstag 14. Oktober 2014, 19 Uhr
Mein Haus am See, Brunnenstraße 197-198, 10119 Berlin – Mitte/ U8 Rosenthaler Platz
Öffnungszeiten: 0-24h, www.mein-haus-am-see.blogspot.de.

 

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www.vbki.de

Kreuzer - Randlust, Leipzig. Subjektiv. Selektiv.

 

© kreuzer-leipzug, 1113, November 2013, Franziska Reif

 

 

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Rosa oder Hellblau – Frauen und Männer spiegeln sich in einer Doppelausstellung

 

Ein neuer Spirit: Geschlechterfragen in der Galerie Potemka

 

Warum geht frau in die Sauna und zeichnet Schwänze ab? Vielleicht, weil sie ihr (weibliches) Selbstverständnis ergründen will. Dies jedenfalls war das Ziel der Doppelausstellung “Du bist mein Spiegel” in der Galerie Potemka, in deren erstem Teil die Sauna-Arbeiten bis Mitte Oktober zu sehen waren. Die Gemächtzeichnungen zeigen wohl, dass die Siebziger fern sind: Während es damals noch um Selbstverortung ging und die Erkenntnis, dass Geschlecht politisch ist, herrsche nunmehr “ein neuer Spirit”, wie es Galeristin Lu Potemka formuliert. Die Kämpfe scheinen ausgefochten, einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge haben zwei Drittel der Männer genug von Gleichberechtigung und eine Minderheit von ihnen fühlt sich gar benachteiligt. Die Antwort auf die als belastend empfundene Gleichstellung lautet interessanterweise: Es darf wieder essenzialisiert werden.

 

Die erste Hälfte der Doppelausstellung heißt, ganz im Sinne des “neuen Spirits”, Girls-Ausstellung. In den Räumen steht neben einem Buchstabengerüst und großformatiger Malerei, eine Skulptur, die mit Solidarität beginnt und im Paradies endet. Die Themen: Körper, Liebe, Häuslichkeit, Schönheit, Popkultur und die große Politik. Alte Insignien der Bürgerlichkeit werden umdekoriert und umkodiert; wo früher Diskurs war, ist nun Gefühl.

 

Emanzipation her oder hin, es herrscht Geschlechterunsicherheit, konstatiert Galeristen Potemka, auch im Kunstbetrieb. Dass Männer ihre Kunst ausstellen, sei normal, bestätigt auch die Kuratorin der Boys-Ausstellung, Patricia Oppenheimer. Frauen seien jedoch nach wie vor eher im Hintergrund. Insofern sei eine reine Männerausstellung überhaupt nichts Besonderes, eine reine Frauenausstellung dagegen eher eine Ansage. Es müsse weitergedacht werden, gefragt werden, warum das so ist. Das typisch Weibliche- was immer das wäre – lässt sich in der Girls-Ausstellung nicht bestimmen. Offensichtlich wird, dass Unterschiede wohl vor allem zwischen den Individuen und weniger zwischen den Beinen zu suchen sind. Eine Geschlechtszuweisung anhand der Ästhetik jedenfalls gestaltet sich schwierig. Oppenheimer hat lediglich beobachtet dass die Künstler der Boys-Ausstellung sich mit der Emotionalität schwertun, eher Trash und Cooles liefern. Außerdem verzeichnet sie einen auffälligen Hang zu Großformaten. Und schließlich gestaltet die Boys-Ausstellung sich gar nicht als “rein”, weil auch jemand mit nicht festgelegtem Geschlecht dabei sein wird. Vielleicht ist das die wahre neue Geschlechterunsicherheit.

 

“Du bist mein Spiegel”: Boys ab 31.10., Galerie Potemka.

 

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www.kreuzer-leipzig.de

Gundlach Intern - Medien für Menschen und Marken

 

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gundlach Gruppe, © Redaktion Natalie Köster (Ltg.) 1/2014

 

 

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Künstlerin Dikla Stern fertigt einen Kunstdruck bei Klingenberg

 

Auf der Suche nach einem geeigneten Re-Produktionpartner für Ihre Arbeit “Die Nazi-Braut” fiel die Wahl der Künstlerin Dikla Stern auf die Druckerei Klingenberg Berlin. Für den Geschäftsführer Bernd Neumaier und den Machinenführer Markus Dudzinski wurde dies zu einem Besondern, nicht alltäglichen Erlebnis. Denn die Druckabstimmungen mit Dikla Stern sind anders. Kreativporzesse mit der Beteiligung von Agenturen sind bei der Gestaltung und Herstellung eine geübte Routine bei Klingenberg Berlin. Liegt dann doch der Fokus auf Farbvorlagen und gilt es Andrucke unter dem einsatz modernster densitometrischer und farbmetrischer Messtechnik punktgenau zu treffen, zeigt Dikla Stern eine zusätzliche Dimension (oder Perspektive) auf.

 

Eine aufstrebende Berliner Künstlerin und ihr Werk

 

Die Berliner Künstlerin ist ein Unikat. Zwischen verschiedenen Städten pendelnd, in mehreren Sprachen gleichzeitig denkend, mit einem fundiertem Studium im Praktischen und Theoretischem und zusätzlichen Erfahrungswerten am Theater, Film und TV sowie bei klassischen Agenturen in Deutschland, Polen und Israel, verwundert es nicht, die in 1972 geborenen Dikla Stern im “heutigen Berlin” anzutreffen.
Aus Begegnungen mit Künstlern wie Ari Folman, Achim Freyer, Jürgen Holtz oder Tadeusz Wilkosz sammelte sie Erfahrungen, die sie nicht missen möchte. Nach einem künstlerisch ausgerichtetetn Studium im Grafikdesigm am Avni-Institut in Tel Aviv folgt ein Masterstudiengang in Kommunikationsdesign an der Hoschule Mannheim, den sie mit der Publikation “Überwachen und Strafen – Das Geschäft mit der Angst, von der Marter bis zur biopolitischen Gesellschaft” abschließt.
Neben Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Leipzigm New York, Stockholm, Florenz und Mannheim und künstlerischen Projekten befinden sich einige ihrer Arbeiten bei Privatpersonen, Firmen und Galerien in Deutschland, Israel, Luxemburg, Schweiz, Frankreich und den Staaten.

 

Leinwand als Selbstreflexion – Materie als Kommunikationspartner

 

Das Erschaffen einer Arbeit zieht Reflexion nach sich. “Tote Materie” alias Leinwand bietet eine umfangreichere Aufgabe. Arbeiten, stoppen, betrachten, vergleichen, ändern, lassen, stoppen oder weiter. Waren anfänglich Charakterstudien im Fokus, das ERfassen des Gegenübers um als Multiplikator zwischen diesem und der Leinwand zu agieren, sind die neuen Arbeiten auf das Bizarre, das Urbane, das Architektonische aus zeitgenössischer Berliner Sicht fokussiert und passen somit sehr gut zu dem großformatigen Drucker Klingenberg Berlin. Den Blick für das Wesentliche zu schärfen und die verschiedenen Strukturen in der Anwendung von Farbe, Form und Material zu entwickeln, um neue Wahrnehmungen zu schaffen und dadurch einen Blickwinkel auf die Welt zu erhalten, ist das Ziel von Dikla Stern. Der Rezipient wird mit den Arbeiten konfrontiert und letztendlich zu einer Stellungnahme aufgefordert.

 

Wirkung und Gefühl, Wahrnehmung statt Messtechnik

 

Wie schon in Walter Benjamins Text “Das Kunstwerk im zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit” erwähnt, entfallen bei der technischen Reporduktion eines Kunstwerks Faktoren wie die Aurea, die Sinneswahrnehmung der Echtheit sowie die Einmaligkeit, die mit der Schaffung eines Kunstwerks einhergehen. Die technische Reproduktion eines Kunstwerks, also der Versuch möglichst nah das Original wiederzugeben, ist als Abbild zu verstehen, losgelöst von Traditionellen, losgelöst vom Ort und dem Ritual. Es ist eingeständig und bedient eine eigenen Funktion – den individuellen Kunstgenuss. Die Duplikation der Duplikation der Duplikation erfährt eine ständige Aktualisierung ihrer selbst. Aber die eigentliche Aktualisierung ist das Wissen über das Original, welches der Reproduktion vorausgehen muss. Bei der Druckabstimmung für den Kunstdruck fertigte Der Maschinenführer Markus Dudzinski in gewohnter Manier einen ersten Abzug mit Standardfarbwerten an. Der weitere Prozess ging jedoch weit über die übliche Reproduktion hinaus. So wurde die Abstimmung, die eine Gefühlskomponente impliziert, genau durchgeführt. Es wurden drei verschiedene Farbabzüge hergestellt, die sich nur in gewissen, kleinen Farbnuancen unterschieden. So wurde die Wirkung aus verschiedenen Betrachtungsabständen und band Markus Dudzinski und Bernd Neumaier immer wieder in diesesn Kreativprozess ein. Was am Anfang eher wie ein iterativer Prozess erschien, war am Schluss visuell stimmig und schlüssig – und hat Klingenberg Berlin eine ganz neue Arbeitsweise und den Weg in ein neues Feld, zu weiteren künstlerischen Aufträgen geebnet.

 

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www.gundlach.de

Neo - Sveriges Bästa Samhällsmagazin. Stockholm

 

© December 2013/ Av Lizzie Oved Scheja, Regissör och skapare av internationella kulturprogram/ Foto: Luciano Mortula/ Shutterstock.com

 

 

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Festen Fortsätter I Berlin

 

De kom från alla håll för att fylla tomrummen. Övergivna Stasibyggnader, fängelser och industrier fylldes av dans, utställningar och musik. Men när kulturscenen lockar boende och affärsliv till Berlin är det också slutet för de billiga ytor som gjorde allting möjligt.

 

BERLIN HAT VARIT en tummelplats för alla slags konstutövare från hela världen. Under 1990-talet och det tidiga 2000-talet präglades staden av en energi som ingen annan plats i Västereuropa. Muren hade fallit, och Berli såg ut att bli Europas nya kulturella nav.
Hur ser det ut i dag? Håller kulturen på att stelna i takt med att staden förändras? Detta har jag åkt till Belrin för att ta rede på. Jag möter människor från alla delar av det kulturella spektrumet som är engagerade i Berlins kulturscen. De år socialt medvetna och pråglas av avant gardetänkande, men de är varkan radikala eller anarkister; de är konstnärer, musiker, politiker och entreprenörer, är vanligtvis framgångsrika och har det rätt bra.
Snart ett kvarts sekel efter murens fall har Berlin, som varje stor metropol, utvecklats enormt. Det är en utveckling som delvis har stött på betydande motstånd. Stora delar av den oberoende konstscenen har mobiliserats i protester. Men medan globaliseringen som begrepp brukar ge upphov till kritik, välkomnas dess effekter av de flesta jag möter. Nya impulser och tankesätt behövs för att kunna behålla stadens kreativa klimat.
Förvånansvärt nog är ett alldagligt begrepp ständigt återkommande i alla mina samtal: Space – yta, eller rymd – eller rättare sagt det överflöd av ytor som erbjöds åt kulturskapare efter murens fall. Detta lockade kulturarbetare från alla håll. En Stasibyggnad konverterad till ateljéer, ett fängelse omgjort till museum, en bunker som blev ett technohus. Det fanns en politisk vilja att fylla de övergivna inträttningarna och skapa ett nytt, gemensamt narrativ i den enade staden. Så är det inte längre, nuförtiden säljs byggnader för kommersiella ändamål. Alla verkar överens om att det är så här det är. Att festen kanske är slut.
Detta upprör och oroar många. Den yta som funnits tillgänglig är intimt förknippad med föreställningen om oberoende, fritänkande, gränslös kreativitet, obundenhet och kulturellt entrprenörskap. Berlin är i sig självt yta, rymd.

 

VI, KONSTNÄRERNA OCH MUSIKERNA, ÄR STADENS FRÄMSTA TILLGÅNG: DET SOM GÖR STADEN ATTRAKTIV. SOM VÅR BORGMÄSTARE (KLAUS WOWEREIT) BRUKAR SÄGA: BERLIN ÄR “FATTIGT MEN SEXIGT”. Hur behåller man den naturliga färdrigtningen för en stad som bygger på en sådan grund? JAG TRÄFFAR TRE framgångsrika konstnärer – Dikla Stern, Jenny Michel och Nadja Milenkovic. Alla tre förhåller sig till vår uppfattning om just yta i sina verk. Milenkovic går längst – alla hennes verk går ut på att utforska olika slags yta. Michels installationer synar begreppet utveckling. Ett av hennes verk ifrågasätter exempelvis den konventionella uppfattningen av Paradiset.

 

– När vi pratar om Paradiset kommer man att tänka på bibliska föreställningar, eller får bilder i huvudet från resekataloger om den perfekta semestern vid stranden.
- Jag anser att vi måste ifrågasätta och utmana sådana gemensamma föreställningar. Jag kallar mitt verk: Krossa Utopin. 
Sterns verk är uttrycksfulla, med en agressiv och sexuell touch. Hon undersöker föreställningar om kontroll och straff. Hennes verk Nazistbruden är ett exempel på en sådan genomlysning.
- Jag tror inte att konstnärens roll är att söka i sitt inre i något slags psykologisk process, utan att ha uppmärksamheten riktad utåt och reflektera över sociala villkor. Berlin ger många sådana möjligheter genom sin stökiga historia….

 

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PM http://www.magasinetneo.se/

Supermarket 2013 - Stockholm Independent Art Fair

 

© Exhibition catalogue, SUPERMARKET 2013, Kulturhuset Stockholm, 15-17 February 2013

 

 

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Microwesten Berlin/Munich, Germany

 

Greetings from West

 

Kim Dotty Hachmann & Steffi Simmen. “Alpha Indie 2”. video loop. 5:00 min. 2012

 

Dikla Stern. “Brave New World”. acrylic on canvas. 150 x 100 cm. 2008

 

Kenneth Pils. “Dwelling”. Plaster/ mixed media. 30 x 15 x 15 cm.

 

Julia Hürther. “Columbus”. acrylics on canvas. 40 x 50 cm. 2012.

 

Veronika Dünßer-Yagci. “Austrian Roundabout”. short film. 2:23 min. 2012

 

Bertram Schilling. “Long Forgotten Friend”. collage. 2008

 

Matthias Roth. “Trip into the Green”. c-print. 2012.

 

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www.supermarketartfair.com

Klappe auf - Musik, Nachtleben, Film Theater, Kunst & Lokales in der Region Karlsruhe

 

Klappe auf – Musik, Nachtleben, Film Theater, Kunst & Lokales in der Region Karlsruhe

 

 

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19. Karlsruher Künstlermesse

 

Ein mit Stoff verhüllter menschlicher Kopf kündigt die 19. Karlsruher Künstlermesse an. Mit dem Motiv gewann die Kommunikationsdesignerin Yvonne Bayer den diesjährigen Plakatwettbewerb zu der Ausstellung. Die 1983 geborene Absolventin der Karlsruher Hochschule für Gestaltung (HfG) befasst sich seit längerem mit dem Tarnen und Verhüllen, sowohl gedanklich als auch in Kunstaktionen.

 

In dem gemeinsam mit Sabina Keric entwickelten und ausführten Projekt “Urban Camouflage” kostümieren sich die beiden Künstlerinnen mit dem Warenbeständen von Supermärkten, Möbelhäusern, Bau- Bau und Getränkemärkten, bis sie in ihrer Mimikry-ähnlichen Anverwandlung nahezu in der gewählten Umgebung verschwinden. “Die Menschen regieren meist überrascht, manche erschrecken, andere lachen oder sind so irritiert, dass sie versuchen uns zu ignorieren”, erzählt Bayer. 
Zu ihrem Plakatmotiv bietet die Designerin verschiedene Auslegungsmöglichkeiten an, so könnte es sich um einen Künstler handeln, der sich noch nicht zeigt, oder um ein Kunstwerk, das erst in der Ausstellung zu sehen sein wird, auch an die althergebrachte Form einer feierlichen Denkmalenthüllung ließe sich gedanklich anknüpfen, denn wovon das Plakat auf der Straße schön kündet, ist erst ab dem 18. Juni anzuschauen.

 

Die Jury, der neben anderen der frisch gekürte Direktor des Museum für Neue Kunst im ZKM Andreas Beitin und Kunstakademie-Dirketor Erwin Gross angehörten, entschied sich für Arbeiten von Anna Andris, Andreas Friedrich, Martin Stehle, Thomas Bergauer, Inga Holst, Dikla Stern, Natascha Brändli, David Jungnickel, Sandro Vadim, Selket Chlupka, Kristina Köpp, Petra Weiner-Jansen,Almut Ebrecht, Maren Ruben, Edel Zimmer, Holger Fitterer, Marianne Schmidt, Achim Gohla und Alexander Habisreutinger. Sie werden während der von der Stadt und dem BBK (Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler) ausgerichteten Messe anwesend sein, um Kunst- und Kaufinteressierten Fragen rund um ihre Bilder, Zeichnungen, Radierungen, Fotografien, Videoarbeiten, Installationen, Objekte und Skulpturen zu beantworten.

 

Unterhaltsame und informative Kunstvermittlung bietet auch das erweiterte Begleitprogramm: Am 19., 11.30 Uhr, stellt die Leiterin des Kunstbüros Baden-Würtemberg Ramona Dengel ihre Aufgabe vor, unter dem Motto “Reingeschnuppert” gibt es am 19., 15 Uhr, und am 20., 11.30 Uhr, Führungen durch die Künstlermesse, und eine literarisch-musikalische “Verführung zur Kunst” unternehmen Birgit Bücker, Reiner Möhringer und Uli Kofler am 19., 17 Uhr, und am 20., 15 Uhr.

 

Fr. 18. (Eröffnung 19 Uhr) sowie Sa 19 +So 20.6., jeweils 11-20 Uhr, Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, Karlsruhe.

 

Foto:

 

Dikla Stern, DIE NAZI-BRAUT, Acryl auf Leinwand, 200 cm x150 cm, 2008 David Jungnickel, “Im Garten Sonderbar”, 60 x 85 cm, 2009, Öl auf Leinwand Anna Andris, “Tynnered”, Tusche auf Papier, 2009.

 

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www .klappeauf.de

Inka Stadtmagazin - Karlsruhe und Region

 

© Karlsruhe und Region 15. Juni – 14. July 2010/ Nr. 58

 

 

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Künstlermesse

 

Kunst sehen, hören und nicht zuletzt auch käuflich erwerben können die Besucherinnen und Besucher der 19. Karlsruher Künstlermesse im Regierungspräsidium am Rondellplatz. 19 Künstlerinnen und Künstler aus Karlsruhe und der Region präsentieren an diesem Wochenende ihre von einer hochkarätigen Fachjury ausgewählten Arbeiten, darunter auch Studierende der höheren Semester einer Kunsthochschule. Mit dabei sind diesmal Anna Andris, Andreas Friedrich, Martin Stehle, Thomas Bergauer, Inga Holst, Dikla Stern, Natascha Brändli, David Jungnickel, Sandro Vadim, Selket Chlupka, Kristina Köpp, Petra Weiner-Jansen, Almut Ebrecht, Maren Ruben, Edel Zimmer, Holger Fitterer, Marianne Schmidt, Achim Gohla und Alexander Habisreutinger, das Spektrum ihrer Werke umfasst Bilder, Zeichnungen, Radierungen, Fotografien, Videoarbeiten, Installationen, Objekte und Skulpturen.

 

Wer den von der Stadt Karlsruhe ausgelobten “Preis der Karlsruher Künstlermesse” in Höhe von 4.000 Euro erhält, entscheidet die Fachjury kurz vor Eröffnung der Messe. Jene findet am 18.6. um 19 Uhr statt; dann kann die Messe am Sa, 19. und So, 20.6. jeweils von 11-20 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Eine musikalisch-literarische Kunstführung gibt es am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr mit Birgit Bücker (Rezitation, Chanson), Reiner Möhringer (Klarinette, Saxofon, Gesang) und Uli Kofler (E-Piano). – bes

 

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www.inka-magazin.de

Meier Magazin - Musik, Clubs, Kino, Bühne, Essen, Leben im Delta

 

© Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta, September 2011

 

 

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Vernissage: Dikla Stern

 

“Existentiell. Deutsch. Jüdisch. Intellektuell. Underground. Art. Rock`n`Roll”, so beschreibt sich Dikla Stern selbst. Die 1972 in Israel geborene Künstlerin präsentiert ihre neueste Arbeiten “aus Jerusalem, der Wüste und mehr…”. Ihre Ausstellung “Eine Reise nach Jerusalem mit Pinkelpause in der Wüste” ist dabei zugleich ein Reisebericht. Dikla Stern lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Grafikerin in Mannheim, Berlin und Tel Aviv. (Galerie Stoffwechsel, Mannheim, 11 Uhr)

 

Foto: Dos/ “Eine Reise nach Jerusalem mit Pinkelpause in der Wüste.” So lautet der Titel von Dikla Sterns neuesten Arbeiten, die sie inder Mannheimer Galerie Stoffwechsel ausstellt. Es ist eine art Reisebericht, in dem sie Israel als kritische Beobachterin analysiert und beschreibt (11.9. bis 23.10.)

 

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www.meier-online.de

Scala - Das Rhein-Neckar-Kulturmagazin

 

© Scala, Dezember 2005

 

 

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Zur Ausstellung”SPRACH-LOS” lädt der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Region Mannheim e.V. (BBK) ab 15. Dezember (Vernissage ist um 19 Uhr) nach A3 in die Universitätsbibliothek ein. Sechs Künstlerinnen und Künstler zeigen Ihre Positionen zum Thema. Marlis Jollivet, Rainer Negrelli, Sonja Scherer, Gisela Späth, Dikla Stern (siehe unser Bild) und Fritz Stier (Infos: www.bib-uni-mannheim.de/ aktuelles).

 

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www.meier-online.de